ab 3 900CHF
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Preise

Wir bieten Fettabsaugen ohne Vollnarkose an. Damit können die Belastung für den Körper, und das Risiko eines solchen Eingriffs minimiert werden. Nach dem Eingriff sind Sie praktisch sofort wieder fit und können schon nach kurzer Zeit wieder Ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen! Dies ist uns aufgrund einer speziellen Technik, und eines speziell schonenden Vorgehens möglich. Diese neue, revolutionäre Technik gibt uns die Möglichkeit, den Eingriff zu einem konkurrenzlos günstigen Preis anzubieten, ohne Abstriche an Qualität oder Sicherheit zu machen!

Das Wort "Tumeszenz" bedeutet "Anschwellung". Bei der Tumeszenzmethode wird eine Lösung aus verdünnten Lidocain (Lokalanästhetikum) und Epinephrin (Medikament, das Kapillargefäße zusammenzieht) in das subkutane Fettgewebe injiziert. Bei der Tumeszenz-Methode werden große Teile des subkutanen Fettgewebes lokal betäubt, was eine Liposuktion (Fettabsaugung) ausschließlich unter Lokalanästhesie erlaubt. Die Tumeszenzmethode eliminiert sowohl die Notwendigkeit einer Vollnarkose als auch die von intravenösen Narkotika und Sedativa. Dadurch wird der Eingriff so minimal invasiv wie möglich und maximal veträglich, was eine mimimale "downtime" und einen kurze Rekonvaleszenz bedeutet.

Verdünnung und Gefäßverengung erzeugen erhöhte Sicherheit


Eine Tumeszenz-Liposuktion ausschließlich unter Einsatz einer Lokalanästhesie hat sich als extrem sicher erwiesen. Die Erklärung für die beachtliche Sicherheit ist der extrem hohe Verdünnungsgrad der Tumeszenz-Anästhetikum-Lösung. Große Mengen an verdünntem Epinephrin erzeugen eine intensive Verengung der Kapillargefäße im zu behandelnden Fettgewebe, was wiederum die Absorptionsgeschwindigkeit von Lidocain und Epinephrin sehr verlangsamt. Unverdünntes Lidocain und Epinephrin wird innerhalb von weniger als einer Stunde in den Blutkreislauf absorbiert. Die Tumeszenz-Lösung erzeugt eine umfangreiche Verengung der Gefäße, wodurch die Absorption über einen Zeitraum von 24 bis zu 36 Stunden verteilt wird.
Andere Vorteile der Tumeszenz-Anästhesie

Weil die Tumeszenz-Lokalanästhesie so lange anhält, ist die Tumeszenz-Liposuktion weniger schmerzhaft und angenehmer als eine Liposuktion unter Vollnarkose oder intravenöser Sedierung. Durch die Anwendung einer Tumeszenz-Lokalanästhesie können post-operative Übelkeit und Erbrechen, üblich bei einer Vollnarkose, verhindert werden.

Die Tumeszenz-Anästhesie ist so effektiv in Hinsicht auf die Flüssigkeitsversorgung des Körpers, dass eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr unnötig ist. Es besteht sogar das Risiko einer übermäßigen und damit gefährlichen Flüssigkeitszufuhr, wenn einem Patienten zusätzlich zur Tumeszenz-Anästhesie exzessiv intravenös Flüssigkeit zugeführt wird.

Kurze Geschichte der Tumeszenz-Liposuktion

Die Tumeszenz-Liposuktion wurde 1985 erfunden und entwickelt. Sie wurde das erste Mal bei einem wissenschaftlichen Treffen 1986 präsentiert und 1987 das erste Mal in einer Publikation erwähnt (JA Klein: "The tumescent technique for liposuction surgery".Journal of the American Academy of Cosmetic Surgery, Jahrgang 4, Seiten 263 - 267, 1987)

Wann ist eine Fettabsaugung sinnvoll?

Das Wichtigste zuerst: Eine Fettabsaugung hilft nicht beim Abnehmen und ist kein Diät-Ersatz. So ist die Menge des Fettgewebes, die während einer Liposuktion entfernt werden kann, beschränkt. Ein verantwortungsvoller Arzt wird eine Fettabsaugung daher niemals als ein Mittel zum Verlust überüssiger Pfunde anpreisen, sondern lediglich als einen Weg zu einer verbesserten Körperkontur. Eine Liposuktion ist somit hilfreich, wenn trotz ausreichend Sport und gesunder Ernährung zwar überschüssige Pfunde abgebaut worden sind, das Fett sich jedoch hartnäckig an den Problemzonen hält.

Das kommt daher, dass durch intensives Training oder dauerhafte Diät nicht nur das klassische Bauchfett reduziert wird. Auch der Fettanteil in den Körperzellen reduziert sich hierbei am ganzen Körper. Oft ist es zudem anlagebedingt so, dass sich an den bekannten Problemzonen mehr Fett endet als an anderen Körperstellen. Eine Fettabsaugung ist also dann sinnvoll, wenn das Körperfett an diesen oder anderen Stellen hartnäckig bleibt und sich durch andere Methoden nicht beseitigen lässt.

Fettabsaugung auch bei Lipödem und Gynäkomastie hilfreich

Auch bei einem krankhaften Fettverteilungsstörung, kann mit einer Liposuktion eine deutliche Verbesserung des Krankheitsbildes erreicht werden. Hierbei wird allerdings keine Gewichtsreduzierung erzielt, es soll lediglich das krankhafte Fett, welches bei einem Lipödem auftritt, nachhaltig entfernt werden. Nach einer erfolgreichen Liposuktion, tritt an den operierten Stellen normalerweise kein erneutes Lipödem auf. Da das Lipödem allerdings als nicht heilbar gilt, besteht die Krankheit auch nach dem Eingriff trotzdem noch. Deshalb sollte weiterhin auf die Ernährung geachtet, sportlichen Aktivitäten nachgegangen sowie vor allem regelmäßige Lymphdrainagen und Massagen durchgeführt werden. Die Liposuktion hilft vor allem im frühen Stadium eines Lipödems und kann bei frühzeitiger Entfernung zu Beschwerdefreiheit über einen langen Zeitraum führen.

Da die Gynäkomastie meist veranlagt oder hormonell bedingt ist, kann der Männerbrust weder durch Sport noch durch eine radikale Ernährungsumstellung Abhilfe geschafen werden. Das überschüssige Fettgewebe an der Brust kann durch eine Liposuktion dauerhaft entfernt werden. Dieser Eingriff gilt als relativ komplikationsarm und kann deshalb auch ohne Vollnarkose durchgeführt werden. Der notwendige Schnitt wird im Bereich der Brustwarze gesetzt. Eine Narbe wird nicht sichtbar sein, da die entstandene Einsenkung später mit einer minimalen Fettverteilung optimal geglättet werden kann.

Fettabsaugung zur Vorbereitung weiterer Behandlungen

Die Liposuktion kann auch als vorbereitende Maßnahme anderer Eingriffe der ästhetischen Medizin dienen. So bspw. bei der Brustvergrößerung oder Faltenbehandlung mit Eigenfett. Hier kommt vor der eigentlichen Behandlung eine Fettabsaugung zum Einsatz, um das benötigte körpereigene Fett zu gewinnen. Dieses wird wie bei einer gewöhnlichen Fettabsaugung aus den vorher bestimmten Stellen entnommen. Um eine Eigenfett-Behandlung durchführen zu können, sind Körperstellen notwendig, an denen genügend Fettzellen vorhanden sind. Sehr schlanke Personen kommen für solch einen Eingriff daher häufig nicht in Frage. Nach der Gewinnung des eigenen Fettgewebes wird dieses der Behandlung entsprechend aufbereitet und dann unter die Haut injiziert. Behandlungen mit Eigenfett erfreuen sich deshalb einer großen Beliebtheit, da sie weniger Risiken mit sich bringen als Methoden mit Fremdmaterialien wie etwa Hyaluronsäure oder Silikon-Implantaten.

GUT ZU WISSEN

  • Obwohl es sich bei der Fettabsaugung um eine relativ neue Methode in der ästhetischen und kosmetischen Dermatologie handelt, sind bereits viele Fortschritte und Verbesserungen der Methode erzielt worden. Von besonderer Bedeutung ist es, daß die Operation bei uns in örtlicher Betäubung durchgeführt wird; eine Vollnarkose mit allen ihren (Vor- und) Nachteilen ist nicht nötig. Sie können sich bei der Operation bewegen und damit zur Genauigkeit der Absaugung beitragen. Sofort nach der Absaugung kann das Ergebnisgemeinsam beurteilt werden und das Risiko einer Thrombose sinkt.

  • Die Operation erfolgt in Tumeszenz-Lokalanästhesie. Dazu wird der zu operierende Bereich des Körpers mit einem Medikament unterspritzt, das die Fettzellen für die anschließende Absaugung vorbereitet. Bei der Tumeszenz Lokalanästhesie (tumescere, lat.: aufblasen) werden große Mengen einer verdünnten Lokalanästhesie-Lösung ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Der Lösung wird ein wenig Triamcinolon beigemischt, um die entzündliche Reaktion des Gewebes und nachfolgende Schmerzen zu unterdrücken. Außerdem enthält die Lösung Epinephrin (Adrenalin), das die Blutgefäße verengt, und Bicarbonat, welches ein schmerzfreies Infiltrieren der Lösung ermöglicht. Bitte beachten Sie, dass bei der Injektion Gefäße, Nerven oder Muskelpunktiert werden können. Bitte teilen Sie uns ggf. mit, ob Sie Schmerzen beim Einstich haben.
  • Für die Tumeszenz verwenden wir: Zutaten für die Tumeszenz bei 1000 ml:
  • - Xylonest 2% 20,0 ml
  • - Natriumbicarbonat 8,4% 6,0 ml
  • - Suprarenin 1:1000 1,0 ml
  • - Triamcinolon 10mg 1,0 ml
  • Bei der Fettabsaugung in Tumeszenz-Lokalanästhesie wird nach Betäubung des Gewebes eine lange, stumpfe 'Nadel' in das Unterhautfettgewebe eingeführt und Fettgewebe mittels einer Vakuumpumpe abgesaugt. Die Hautschnitte, die hierzu angelegt werden müssen, sind nur ca. 5-10 mm lang und in den meisten Fällen nachwenigen Wochen kaum noch sichtbar. Nur sehr selten setzt man die Schnitte länger. Das Gewebe ist dann wie ein 'Schweizer Käse' oder wie ein 'Schwamm' .Die Haut über den abgesaugten Arealen legt sich durch die Elastizität an die neue Form an, zusätzlich kommt es durch die inneren Vernarbungsvorgänge zu einer Schrumpfung der Haut, so dass eher selten überschüssige Hautfalten verbleiben. Damit sich das Gewebe später wieder straffen kann, kommt dem regelmäßigen Tragen eines Mieders und der Schonung nach der OP eine sehr große Bedeutung zu.
  • Sowohl das Ausmaß der Blutung während, als auch die Schwellung nach der Operation können durch die Tumeszenz-Lokalanästhesie enorm vermindert werden. Deshalb können die meisten Patienten bereits nach 4oder 5 Tagen wieder zur Arbeit gehen, und nach einer Woche wieder leicht (!) Sport treiben. Bitte keine Sauna oder maximale Belastung! Die behandelten Areale sind aber zu schonen. Bei ca. 90 % der Patienten kann direktnach dem Eingriff schon eine gewisse Besserung der Körperform beobachtet werden, allerdings dauert es in der Regel 2 - 4 Wochen, bis alle Blutergüsse und Schwellungen zurückgegangen sind. Daher muss für mehrere Wochen ein straffer Verband oder eine Kompressionsanordnung (Mieder) getragen werden, um Schwellungen und Schmerzen entgegenzuwirken und um die Haut an die veränderte Körperkontur anzupassen. Bei größeren Eingriffen sorgen zusätzlich Hautdrainagen für den Abfluß von Blut und Wundflüssigkeit. Das Ergebnis kann erst nach 3 - 4 Monaten, in einigen Fällen nach 6 und mehr Monaten, beurteilt werden.
  • Zu bemerken ist, daß alle Fettzellen, die abgesaugt wurden, nicht mehr nachwachsen oder neu gebildet werden. Das bedeutet, daß die Körperform, die durch die Fettabsaugung erzielt wurde, beständig ist. Bei späterer Gewichts zu- oder -abnahme wird sich die 'neue' Körperform also proportional verändern, ohne dass z.B. wieder eine Reithose entsteht, die zuvor abgesaugt wurde. Dies kann aber auch ein Nachteil sein, da man an abgesaugten Stellen auch nicht mehr zunehmen kann und der Körper dann einen anderen Ort findet, an dem er das Fett ablegt. Infolge der Fettabsaugung verändert sich auch der Hautzustand in der operierten Körperregion und zwar im Idealfall so, als habe man durch eine besondere Diät genau an dieser Stelle abgenommen. Saugt man allerdings sehr große Fettmengen ab, ist es nicht selten notwendig, die Haut in einer zweiten OP noch einmal zu straffen. Bei der Fettabsaugung werden mit einer stumpfen Nadel viele Tunnel ins Fettgewebe gearbeitet, die sich während der Heilungsphase nach der Operation zusammenziehen, schrumpfen und so die Haut mit dem Muskelgewebe zusammenziehen. Um eine glatte Hautoberfläche zu erhalten, werden die Tunnel so angelegt, daß sie nach Möglichkeit von einer dünnen Fettschicht bedeckt bleiben. Trotzdem kann es keine Garantie geben, dass alle Bindegewebsbündel gleichmäßig schrumpfen. Leichte Dellen und Wellen sind zwar selten aber, wegen der nie ganz exakt vorhersagbaren Körperheilungsvoränge, gerade an den Bindegewebsbündeln möglich.
  • Wir möchten noch einmal deutlich hervorheben, dass wir Assymetrien, Dellen und Dellen in aller Regel nicht zu verantworten haben, wenn diese überhaupt auftreten. Das Problem kann sein, dass der Körper mit seinem Bindegewebe ungleichmäßig abheilt. Auch Blutergüsse können ein Problem darstellen. Wir versuchen, diese Probleme durch unsere Vorgehensweise mit sehr viel Tumeszenzlösung, sehr feinen Kanülen und modernster Technik zu vermeiden. Doch trotz größter Sorgfalt und aller eingebrachten Erfahrungen sind derartige Probleme nicht immer vermeidbar. Bei sehr umfangreichen Absaugungen am Bauch (aber auch am Hals oder den Armen),muss manchmal in einer zweiten OP eine sogenannte Fettschürze wegoperiert werden. Wenn am hinteren Oberschenkel abgesaugt wird, kann es zu einem Absinken des Po oder einer Verlagerung der Po-Falte kommen. Am Knie ist häufiger lange Zeit eine Kompression notwendig. Es kann auch ein Problem sein, dass gerade Sie außergewöhnlich schmerzempfindlich sind und daher nicht alle Regionen abgesaugt werden können, die Sie sich vielleicht wünschen.

Eines der häufigsten Probleme bei kosmetischen Operationen ist nicht, dass die Operation fehlerhaft durchgeführt wurde, sondern die Aufklärung nicht ausreichend ist. Wir bitten Sie daher unbedingt, noch einmal alle Fragen -sofern diese bestehen - an uns zu richten. Wir stehen auf dem grundsätzlichen Standpunkt, dass eine ausführliche Beratung vor der Operation besser ist als Nebenwirkungen, sofern sie denn überhaupt eintreten, nach der Operation zu erklären. Für Sie ist es aus unserer Sicht auch ganz wichtig, dass Sie wissen, dass (ggf. auch wie)man Nebenwirkungen oder Fehlheilungen korrigieren kann. Noch einmal, es ist ganz wichtig, dass Ihre Wünsche durch eine gute Aufklärung mit dem deckungsgleich gebracht werden, was tatsächlich operativ erreichbar ist. Nichtselten sind die Wünsche von Patientinnen/Patienten schlicht mit operativen Maßnahmen nicht erreichbar. Wenn Ihre Wünsche von dem abweichen, was in dieser Aufklärung geschrieben steht und/oder Sie dies nicht klar formuliert sehen und Sie etwas nicht 100 % verstehen, bitten wir Sie, uns darauf hinzuweisen, damit wir dies ggf. noch einmal handschriftlich auf dem Aufklärungsbogen fixieren. Wir bitten unsere Patientinnen und Patienten sogar, sich noch bei Dritten zu informieren und aufklären zu lassen. Dies gilt ausdrücklich auch für andere Facharztgruppen. Zu Ihrer und unserer Absicherung müssen wir auf eine Photodokumentation vor und nach der Operation bestehen. Sollten Probleme kurz nach der Operation auftreten,melden Sie sich bitte unbedingt frühzeitig bei uns, da viele Nebenwirkungen schnell und sofort beseitigt werden können, später aber nicht mehr. Nach der Operation sollten Sie unbedingt abgeholt werden. Zuhause sollten Sienach der OP ruhen und einen Ansprechpartner, der Sie betreut, haben.Bringen Sie bitte am Tag der Operation keine Wertsachen mit. Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können,informieren Sie uns bitte frühzeitig.

  • Dieser Artikel dient nur informativen Zwecken
  • Ob die Behandlung bei Ihnen durchgeführt werden kann, erfahren Sie bei der Beratung

Erstberatung gratis

Wir laden Sie gerne zu einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch ein.