Die häufigste Nebenwirkung sind Hämatome. Andere Probleme wie beispielsweise Infekte sind glücklicherweise sehr selten.
Hämatome können zwischen 5-10 Tagen sichtbar sein. Je nach Stelle können sie jedoch gut abgedeckt werden.
der Arzt muss in jedem Fall informiert werden, falls blutverdünnende Medikamente eingenommen werden. Grundsätzlich kann die Behandlung unter blutverdünnenden Medikamenten, je nach Art des Eingriffs, durchgeführt werden. Dies bedingt allerdings eine sorgfältige Planung, und es muss mit einer vermehrten Hämatombildung gerechnet werden.
gewisse Schmerzmedikamente wie NSAR (Nicht steroidale Antirheumatika), beispielsweise Voltaren, Ponstan oder Ibuprofen, führen zu einer verstärkten Blutungsneigung und sollten in der Woche vor dem Eingriff vermieden werden. Andere Schmerzmedikamente wie Paracetamol (Dafalgan) oder Novalgin können eingenommen werden.
Personen, die psychisch instabil sind sollten keine Behandlung durchführen lassen. Jugendliche können ab 18 Jahren behandelt werden. Unter 18 Jahren müssen sie entweder von einem Erziehungsbevollmächtigten begleitet werden, oder eine entsprechende Vollmacht vorweisen können.